Unser zweites Aalangeln am 27.8.2022
Viele Wochen vor unserem zweiten Aalangeln war es nur trocken, wir hatten so gut wie gar keinen Regen. Zusätzlich war es sehr heiß mit teilweise tropischen Nächten. Die Aale hatten damit anscheinend kein Problem denn In der Zeit vor unserem zweiten Aalangeln waren die Aale in Beißlaune. Doch wie der Zufall es wollte fiel ausgerechnet einen Tag vor unserem Aalangeln zum ersten Mal wieder Regen. Welchen Einfluss das auf das Beißverhalten der Aale haben würde musste sich zeigen.
8 Jugendliche und 29 Senioren hatten sich zum zweiten Aalangeln angemeldet. Über die hohe Teilnehmerzahl haben sich die Sportwarte natürlich gefreut. Geangelt wurde wie immer zwischen 20.00 – 01.00 Uhr. Nach dem Aalangeln wurde in gemütlicher Runde ab 01.00 Uhr gegrillt. Sodas das Ende der Veranstaltung erneut nach 02.00 Uhr endete.
Leider gingen die Jugendlichen an diesem Abend leer aus. Geangelt hatten die Jugendlichen unterhalb des Vereinsheims. Nicht alle Jugendlichen hielten bis 01.00 Uhr durch. Durch die Aufregung auf das bevorstehende Aalangeln am Wochenende waren die Jungs teilweise am Tag der Veranstaltung schon so früh am Morgen wach, dass sie die Müdigkeit am Abend schnell einholte. Dadurch musste das Aalangeln abgebrochen und der fehlende Schlaf zunächst einmal nachgeholt werden. Aber insgesamt ein gutes Zeichen, das werden später bestimmt einmal alles gute Angler werden.
Zu den Senioren. Von den 29 Teilnehmern waren 6 erfolgreich. So konnte Philipp Möbus einen Aal von 250 g landen. Heinz Piske ein sehr erfahrener Aalangler fing einen Aal von 370 g. Jasper Priese war mit einem Aal von 500 g erfolgreich. Marin Matijevic hatte einen stattlichen Aal von 820 g gefangen. Michael Pannek konnte zwei Aale überlisten, seine beiden Aale wogen 900 g. Rene Illhardt hatte gleich 3 Aale keschern können. Sie hatten ein Gesamtgewicht von 1260 g.
In dieser Aalnacht konnten also insgesamt neun Aale gefangen werden. Nicht so viele wie von den Sportwarten erhofft. Normalerweise werden Ende August immer viele Aale auf der Vereinswiese gefangen. Diesmal nicht. Der Aal bleibt eben immer wieder unberechenbar.
Ja dann war doch ein ungenannter Aalangler dessen Geschichte seiner Aalnacht erzählt werden muss. So ergab es sich, dass besagter Aalangler einen schweren Aal an seine Aalrute bekam. Doch kurz vor dem Kescher entwischte ihm dann der Aal doch noch. Zusätzlich musste dabei wohl auch die Rolle ihren Dienst aufgegeben haben. Es wäre vielleicht der schwerste Aal des Abends geworden. Das werden wir aber leider nie erfahren. Im Übrigen ist eine neue Rolle bereits bestellt. Irgendwann bekommt er ihn, den großen Aal, so muss er wohl gedacht haben.
Das letzte und dritte Aalangeln in diesem Jahr folgt schon bald, und zwar am 24.September. Die Sportwarte freuen sich, wenn erneut viele Aalangler an der Veranstaltung teilnehmen. Wie immer ist der Treffpunkt nach dem Aalangeln der Grillstand am Vereinsheim.