Zunächst müssen wir uns bei Jost Bachmann bedanken, der den Arbeitsdienst freundlicherweise für Georg Ostra übernommen hatte, Georg konnte an dem Tag nicht anwesend sein. Jost hatte den Arbeitsdienst schon früher einmal geleitet, so dass es für ihn keine große Einweisung geben musste. Vielen Dank Jost, dass du hier ausgeholfen hast.
Die sieben angemeldeten Vereinsmitglieder mussten zunächst einmal darüber informiert werden, ob die Straße zum Vereinsheim überhaupt befahrbar ist. Momentan werden dort Glasfaserkabel verlegt, dem entsprechend sind auf der Zufahrt zum Vereinsheim Löcher gebaggert. Zunächst war vorgesehen die Zufahrt zum Vereinsheim komplett zu sperren. Es hätte dann an der blauen Brücke am Stausee geparkt werden müssen. Das Vereinsheim wäre dann nur zu Fuß zu erreichen gewesen. Nach vielen Gesprächen mit der Bauleitung und weiteren Ämtern ist die Straße zumindest an den Wochenenden offen (über die gebaggerten Löcher sind dann Stahlplatten gelegt). Die Straße ist dann „nur“ an den Wochentagen gesperrt. Circa Ende August sind die Arbeiten dann hoffentlich beendet.
So konnten sich die angemeldeten Vereinsmitglieder pünktlich zum festgelegten Zeitpunkt 7.45 Uhr am Vereinsheim einfinden. Bei einer Tasse Kaffee wurden die anstehenden Arbeiten besprochen, anschließend die Vereinsmitglieder von Jost zu den anstehenden Arbeiten eingeteilt.
Um 8.00 Uhr konnte dann pünktlich mit den Arbeiten begonnen werden. Da das Räucherfest schon bald stattfinden wird und wir natürlich wie immer jede Menge Gäste erwarten, musste das Umfeld unbedingt aufgehübscht werden. So wurden rund um das Vereinsheim die Rasenflächen gemäht. Unter anderem hinter dem Vereinsheim, auf der Wiese am Gaskessel wo zum Räucherfest wieder das Kinderschminken statt- finden wird. Ebenso werden dort die Castingscheiben aufgebaut damit die Kinder dort ihren Spaß haben können.
Alle Hecken am Parkplatz und am Weg zur Wupper erhielten einen Formschnitt. Hierzu hatte Ricardo Klimt eigens sein privates Werkzeug mitgebracht. Das Schneiden der Hecke ging dadurch sehr zügig. Man konnte sehen, dass Ricardo das nicht zum ersten Mal gemacht hat. Allerdings musste anschließend jede Menge Grünschnitt abtransportiert werden. Das hielt dann schon länger auf. Erst vor kurzen ist um den Räucherplatz herum freigeschnitten worden, der momentan viele Regen lässt alles sehr schnell wachsen, so dass erneut ein Freischneiden erforderlich war.
Schließlich werden dort bald für das Räucherfest jede Menge Forellen geräuchert, alle Räucheröfen sind dann in Arbeit und man muss dann dort vernünftig arbeiten können. Der Weg vom Vereinsheim wurde verbreitert, die dort liegenden großen „Treppensteine“ wurden wieder in die Waage gebracht, in dem die großen Stufensteine mit Material unterfüttert worden. Der Weg wurde links und rechts verbreitert, indem der Weg mittels Spaten ausgestochen wurde. Das war auf jeden Fall Schwerstarbeit.
Die alten Schubkarren wurden neu bereift, beziehungsweise neue Schubkarren zusammengebaut. Es stellte sich bei Luft aufpumpen der alten Reifen heraus, dass einige davon Löcher hatten und die Reifen wohl teilweise erneuert werden müssen.
Am alten Wehr oberhalb des Vereinsheims sollten Steine aufgeschichtet werden. Die Sperre mittig im Graben sollte ebenfalls gesäubert werden. Dazu waren 3 Vereinsmitglieder eingeteilt, hatten dazu extra ihre Wathosen angezogen. Doch nach Besichtigung des Wehrs war schnell klar, dass dort an diesem Tag keine Arbeiten ausgeführt werden konnten, da durch den hohen Wasserstand im Fluss kein vernünftiges Arbeiten möglich war. So müssen diese Arbeiten bei unserem nächsten Arbeitsdienst angegangen werden.
Um 9.45 Uhr gab es dann die obligatorische Pause, bei der sich die Vereinsmitglieder bei Kaffee und belegten Brötchen erholen konnten und sich nebenbei auch besser kennen lernten.