Nach dem in allen Medien vorab angekündigten, starken Schneefall am 17.1. kam auf die bereits vorhandene Schneedecke ab Mittag bis weit in die Nacht weiterer Neuschnee hinzu. So dass wir in Beyenburg eine um die 20 cm dicke Schneedecke bekommen hatten, teilweise war die Schneedecke auch höher. In der heutigen Zeit war diese Menge an Schnee schon ungewöhnlich.
Da wir am Tag nach dem Schneefall einen sonnigen Tag bekommen sollten, musste ich die Gelegenheit nutzen unser Vereinsgewässer einmal bei winterlichen Verhältnissen abzuwandern. Geplant war eine Wanderung vom Stausee bis zum Pumpenhäuschen in Krebsöge, also fast bis zum Ende der Vereinsstrecke. Natürlich vor allem, um unser schönes Vereinsgewässer einmal bei winterlichen, verschneiten Verhältnissen abzuwandern und einige Fotos zu machen. Die Gelegenheit dazu besteht selten genug. Denn es war schon klar, dass für die geplante Wanderung nur drei Tage zu Verfügung stehen sollten, schon Anfang der kommenden Woche war schon wieder Tauwetter angekündigt. Das, was da am 17.1 an Schnee herunterkam, war früher normal. Vor allem blieb der Schnee länger liegen und es war länger kalt. Die Älteren von uns werden sich daran erinnern.
Die Wanderung hat sich auf jeden Fall gelohnt, auch wenn das Gehen im tiefen Schnee über Stunden natürlich irgendwann anstrengend war, es hat sich auf jeden Fall gelohnt die Wanderung zu machen, unsere Gewässerstrecke hat bei Schnee ihren eigenen Charme. Ich kann nur empfehlen unsere Gewässerstrecke (bei Sonne im Schnee) auch einmal abzuwandern.