Gegen Ende des Jahres melden sich immer wieder viele Vereinsmitglieder um ihren Arbeitsdienst abzuleisten. Dieses Phänomen bestätigte sich auch wieder in diesem Jahr. Zwölf Vereinsmitglieder hatten sich dazu angemeldet. Es gab jede Menge Arbeit die erledigt werden musste.
Folgende Arbeiten waren für diesen Tag geplant:
Die überfällige Sockelabdichtung neben der Tür der Vereinskneipe, sowie die Abdichtung auf der Wandseite der kleinen Küche wurden durchgeführt, ebenso erfolgte eine Sockelabdichtung an der Hauswand an der Straßenseite. Die Abdichtung erforderte mehrere Arbeitsgänge. Zunächst musste der jeweilige Bodenuntergrund am Haussockel grundlegend gereinigt werden. Anschließend musste der Untergrund für die spätere Bearbeitung mit dem Gasbrenner getrocknet werden, damit für die spätere Beschichtung ein tragfähiger Untergrund gegeben war. Sämtliche Bereiche des zu bearbeitenden Sockels wurden im dritten Arbeitsgang angeschliffen. Damit ein Eindringen von Wasser hinter die Abdichtung vermieden wird, wurde in die Hauswand eine Nut geflext. Oben an der Wand der Straßenseite sind auch die Laibungen an den Türen bearbeitet worden. Dazu bedarf es speziellem Werkzeug. Durch rechtzeitige Bekanntgabe der anstehenden Arbeiten hatte einer der Helfer das entsprechende Werkzeug mitgebracht, so dass auch diese Ausbesserungsarbeiten durchgeführt werden konnten. Verfaulte Bereiche der Türlaibungen wurden entfernt, anschließend mittels Spachtelmasse ausgebessert. Erst jetzt waren die vorbereitenden Arbeiten, für die nun folgende Flüssigabdichtung, die dann durchgeführt wurde und damit die Abdichtungsarbeiten des Sockels, abgeschlossen.
Für diese Abdichtungsarbeiten waren sechs Vereinsmitglieder eingeteilt. Alleine die vorbereitenden Arbeiten nahmen ca. 3 Stunden vor der eigentlichen Abdichtung in Anspruch. Erst weit nach 14.00 Uhr waren diese Arbeiten beendet. Obwohl der eigentliche Arbeitsdienst schon zu Ende war, hat das Team bis zur Beendigung der Abdichtungsarbeiten mitgeholfen.
Der Bereich des ehemaligen Wehr „Oede Schlenke“ hat sich durch das Hochwasser ausgekolkt, hier musste korrigiert werden, damit der Wasserdurchlauf im Obergraben erhalten bleibt. Dafür mussten große Steine am ehemaligen Wehr wieder in die ursprüngliche Position verbracht werden, was natürlich auch viel Kraftaufwand für das dort eingesetzte Team bedeutet hat. Nun ist der Wassereintrag In den Graben wieder gewährleistet. Damit waren drei Vereinsmitglieder beschäftigt. Das war die Arbeit mit besonders anstrengender körperlicher Arbeit. Ein dickes Dankeschön an alle die hier beschäftigt waren.
Ein Trupp schnitten mittels einer Kettensäge die am Weg vom Vereinsheim zur Wupper verlaufende Hecke zurück. Zusätzlich wurden unterhalb des Vereinsheims Bäume gefällt, die am Rand des Grabens auf unserem Grundstück standen. Mit Hilfe des Rasenmähers wurden die Bäume mittels Seilen nach oben an das Parkgelände gezogen. Dort werden sie zu einem späteren Zeitpunkt noch zersägt. Auch das war eine schweißtreibende Arbeit. Vielen Dank an die beiden die hier beschäftigt waren. Super gemacht.
Ein Helfer besserte den Fensterrahmen eines Fensters auf der Tenne aus. Der Fensterrahmen war dermaßen verfault, dass er unbedingt ausgetauscht werden musste. Zum Glück hatten wir mit Jens Hübner, einen gelernten Tischler, bei diesem Arbeitseinsatz dabei. Danke für Deine fachmännische Hilfe. Super Einsatz.
Bei dem geplanten Arbeitsprogramm war schon abzusehen das die 6 Stunden an diesem Tag für die anfallenden Arbeiten nicht reichen würden. Also wurde es ein Arbeitsdienst mit Überstunden. Aber jeder hatte seine Arbeit mit der er beschäftigt war bis zu Ende durchgeführt. Wie man gehört hat, ging es am nächsten Tag, vor allem für die Helfer die am Wehr gearbeitet hatten, wegen der schweren Steine am nächsten Tag nicht ohne Muskelkater aus.
Dafür ein dickes Dankeschön an alle die an diesem Tag vor Ort waren und mitgeholfen haben. Das habt Ihr alle super gemacht!!!